Letzte Aktualisierung: 01.08.2017, 10.27 Uhr
Von Südwesten her gelangt sehr warme bis heiße und auch recht feuchte Luft mit hoher Gewittergefahr in den Süden und Osten Deutschlands, während der Nordwesten im Einflussbereich stabilerer Luftmassen verbleiben.Heute steht eine ausgeprägte Schwergewitterlage mit sehr hoher Unwettergefahr bevor! Vormittags kommt es vor allem in einem Streifen Pfalz - Oder und Neiße zu Schauern und Gewittern, wobei zunächst Unwetter kaum auftreten. Nach einer kurzen Beruhigung intensiviert sich die Gewitteraktivität am frühen Nachmittag wieder. Zuerst ist vor allem ein Streifen von der Ostsee bis nach Frankreich betroffen, ab den späteren Nachmittagsstunden auch die Südosthälfte. Das Unwetterpotential ist dabei im Vergleich zum Vortag und der Nacht nochmals erhöht, so dass mit sehr großem Hagel mit Korndurchmessern über 5 cm, heftigem oder vereinzelt extrem heftigem Starkregen und Sturm- sowie Orkanböen zu rechnen ist. Des Weiteren sind die Bedingungen von vereinzelten Tornados besonders in der nördlichen Mitte und im Nordosten recht gut.In der Nacht zum Mittwoch konzentrieren sich die Gewitter auf den Süden und Osten. Dort geht die Hauptgefahr von Starkregen, Hagel und teils orkanartigen Böen aus. Weiterhin besteht strichweise die Gefahr mehrstündigen ergiebigen Starkregens. Von Nordwesten her setzt dann eine Wetterberuhigung ein. Am Mittwochvormittag fällt allenfalls im Nordwesten und an den Alpen schauerartiger Regen, wobei inneralpin einzelne Gewitter nicht auszuschließen sind. Ansonsten sind bis Mittag wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich.