Letzte Aktualisierung: 29.07.2017, 23.06 Uhr
Mit einer westlichen bis südwestlich Strömung gelangt recht feuchte und vor allem in die Südosthälfte ab Sonntag sehr warme bis heiße Luft nach Deutschland. Tiefausläufer beeinflussen zunächst vor allem den Nordwesten, am Sonntag nimmt dann im Süden und Osten die Gewitterneigung zu. Heute Nacht gibt es in den österreichischen Alpen zunächst noch teils kräftige Gewitter, die zeitweise auch auf den bayerischen Alpenrand übergreifen können. Dabei kann es lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und stürmische Böen geben, ganz vereinzelt kann bzgl. Starkregens auch das Unwetterkriterium erreicht werdenIm Nordwesten, etwa vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein, setzt schauerartiger Regen ein, der gebietsweise auch von Gewittern begleitet sein kann. Lokal eng begrenzt muss dann mit Starkregen und stürmischen Böen gerechnet werden.Auch im Westen sind Schauer oder kurze Gewitter nicht ausgeschlossen.Am Sonntag kann es im Westen und Nordwesten vormittags einzelne kurze Schauer oder Gewitter geben, später bleibt es dort meist trocken. Im Tagesverlauf entwickeln sich bevorzugt im Nordosten, im äußersten Osten sowie im Südwesten und Süden vereinzelte, dann aber kräftige Gewitter. Unwetter mit großem Hagel, schweren Sturmböen und heftigem Starkregen sind dabei wahrscheinlich.Der Wind frischt im Westen und Nordwesten auch außerhalb der Schauer auf und es gibt steife Böen (Bft 7), in höher gelegenen und exponierten Lagen sowie an der Nordsee vereinzelt auch stürmische Böen (Bft 8) aus Südwest.In der Nacht zum Montag klingen die Gewitter in der Osthälfte allmählich ab. Von Südwesten her ziehen im Laufe der Nacht aber weitere, teils kräftige Gewitter allmählich auch in die mittleren und später wieder in die östlichen Landesteile. Dabei kann es Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen geben, vor allem bzgl. Starkregens besteht auch Unwettergefahr.Im Norden und Westen lässt der Wind wieder nach, dann verläuft die Nacht dort überwiegend ruhig und warnfrei.