Letzte Aktualisierung: 28.07.2017, 15.42 Uhr
Mit westlicher Strömung gelangt feuchte und mäßig warme Luft vom Atlantik nach Deutschland. Während sich vor allem im Süden schwacher Zwischenhocheinfluss durchsetzt, greifen auf den Nordwesten in der kommenden Nacht neue Tiefausläufer über. Heute Nachmittag und am Abend kann es im Nordwesten, Westen und im Bergland in freien Lagen steife Böen bis 60 km/h (Bft 7), auf exponierten Berggipfeln auch stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) aus westlichen Richtungen geben.Dazu ziehen über die Nordhälfte einzelne Gewitter hinweg ostwärts, lokal eng begrenzt mit Starkregen und stürmischen Böen.In der Nacht zum Samstag lösen sich die Gewitter im Nordosten rasch auf und der Wind schwächt sich vorübergehend ab.Im Nordwesten dreht der Wind auf Südwest und frischt ausgangs der Nacht wieder auf, sodass dann an der Nordsee mit starken Böen um 55 km/h, in exponierten Lagen vereinzelt mit stürmischen Böen um 70 km/h gerechnet werden muss.Am Samstag legt der Wind auch im Binnenland weiter zu. Im Nordwesten, Westen und auch in den mittleren Landesteilen gibt es in freien Lagen steife Böen (Bft 7) aus Südwest, an der Nordsee und in den Kamm- bzw. Gipfellagen der Mittelgebirge auch stürmische Böen (Bft 8), auf exponierten Gipfeln vereinzelt Sturmböen (Bft 9).Im Nordwesten fällt anfangs noch schauerartiger Regen, später gibt es nur noch vereinzelt Schauer, die Gewitterwahrscheinlichkeit bleibt dort gering. Auch im Südwesten und an den Alpen können sich nachmittags einzelne Schauer entwickeln, an den Alpen auch kurze Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel.