Letzte Aktualisierung: 20.07.2017, 18.24 Uhr
Von Südwesten her gelangt noch recht feuchte und vor allem in die Osthälfte Deutschlands auch sehr warme Luft, in der sich erneut teils kräftige Gewitter entwickeln können. Im Laufe der kommenden Nacht wird allerdings auch dort die wärmste Luft abgedrängt und es kann sich schwacher Zwischenhocheinfluss durchsetzen.Heute Abend gibt es in einem breiten Bogen vom Nordwesten Deutschland über die Osthälfte hinweg bis nach Süddeutschland noch einzelne Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen. Vor allem im Nordosten können auch Unwetter mit Starkregen über 30 mm in kurzer Zeit und Hagel mit Korngröße bis 3 cm nicht ausgeschlossen werden. Im Westen haben die Gewitter bereits nachgelassen.In der Nacht zum Freitag gibt es vor allem im Nordosten und Osten anfangs noch weitere Gewitter, wobei ganz vereinzelt Unwetterpotenzial bzgl. Starkregens besteht. Im Nordosten kann es auch gebietsweise über mehrere Stunden hinweg kräftig regnen.Diese ziehen aber ostwärts ab, so dass in der zweiten Nachthälfte überwiegend ruhiges Wetter herrscht. Die Wolken lockern gebietsweise stärker auf, dann kann sich vereinzelt Nebel bilden.Am Freitag sind im Norden und in der Mitte bei - abgesehen vom äußersten Nordosten - oft sonnigem Wetter keine Warnungen erforderlich. Auch im Süden beginnt der Tag ruhig und warnfrei.Nachmittags und abends entwickeln sich - ausgehend vom Mittelgebirgs- bzw. Alpenraum - einzelne, dann aber kräftige Gewitter. Lokal eng begrenzt sind auch Unwetter, vor allem bzgl. Hagels und Starkregens, nicht ausgeschlossen.