Letzte Aktualisierung: 14.07.2017, 20.53 Uhr
Mit einer westlichen Strömung gelangt mäßig warme Meeresluft nach Deutschland. Ab heute Nachmittag überquert ein atlantischer Tiefausläufer den Vorhersageraum von Nordwest nach Südost. In der ersten Nachthälfte kommt es im Süden, vereinzelt auch in der östlichen Mitte noch zu Schauern und einzelnen Gewittern. Räumlich eng begrenzt besteht Starkregengefahr um 15 mm Liter pro Quadratmeter (l/qm) binnen kurzer Zeit. Darüber hinaus können aber auch steife bis stürmische Böen (Stärke 7 bis 8 Bft) auftreten. Gleichzeitig tritt in der Mitte schauerartiger Regen mit einzelnen Gewittern auf, die langsam ost-südostwärts ziehen. Diese sind aber nur schwach. Begleitet ist dieses Schauerband von einzelnen Böen der Stärke 7.Im weiteren Verlauf verlagern sich die schauerartigen Regenfällen und Gewitter aus dem Westen und Nordwesten über die Mitte hinweg nach Bayern und Sachsen. Die Gefahr von starkregen ist dabei aber sehr gering.Im Süden und in der östlichen Mitte lassen die anfänglichen Schauer und Gewitter nach.Am Samstag ziehen die gewittrigen Regenfälle aus der Lausitz und aus Südostbayern im Laufe des Vormittags ab. Dann bleibt es deutschlandweit weitgehend warnfrei. Einzig zwischen Lausitz und Erzgebirge sowie im Bayerischen Wald sind am Nachmittag vereinzelte Gewitter nicht ganz ausgeschlossen.