Letzte Aktualisierung: 09.07.2017, 13.39 Uhr
Bei schwachen Luftdruckgegensätzen bestimmen feuchte und sehr warme Luftmassen das Wetter vor allem im Süden Deutschlands, während sich die Nordhälfte im Einflussbereich mäßig warmer und trockenerer Luftmassen befindet. Heute Nachmittag kommen im Südwesten von Frankreich und der Schweiz her erneut Gewitter auf, die kräftig ausfallen können und sich über die Südhälfte hinweg ostwärts ausbreiten. Dabei steigt das Unwetterpotenzial wieder deutlich an. Dann kann es auch größeren Hagel über 3 cm Korngröße, Starkregen mit Mengen über 25 mm in kurzer Zeit und Sturmböen um 80 km/h geben. Bis zum Abend erreichen die Gewitter in etwa die Mosel und den Main. Für die Nordhälfte sind dagegen wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich.In der Nacht zum Montag erreichen die Gewitter auch die mittleren Landesteile und bleiben lokal eng begrenzt kräftig, Unwettergefahr geht am ehesten noch vom Starkregen aus. Im Süden klingt die Gewittertätigkeit weiter ab. in der Norddeutschen Tiefebene und an den Küsten bleibt es noch trocken.Am Montag verlagern sich schauerartiger Regen und kräftige Gewitter in den Osten Deutschlands. Weiterhin besteht lokal Unwettergefahr durch Starkregen, vor allem in der Mitte auch durch schwere Sturmböen.Im Westen und Nordwesten sind dagegen kaum noch Gewitter zu erwarten und damit ist es dann dort meist warnfrei.