Letzte Aktualisierung: 03.07.2017, 12.38 Uhr
Während im Norden heute und in den Folgetagen Tiefausläufer für unbeständiges und eher kühles Wetter sorgen, gelangt der Süden zunehmend unter Hochdruckeinfluss. Dabei setzen sich dort wieder zunehmend warme bis heiße Luftmassen durch. Am Nachmittag entwickeln sich im Norden (entlang und nördlich einer Linie Emsland bis nach Vorpommern) wiederholt Schauer und auch einzelne Gewitter, wobei lokal eng begrenzt Starkregen, kleinkörniger Hagel bzw. Graupel und stürmischen Böen nicht ausgeschlossen sind. Auch außerhalb der Schauer bzw. Gewitter weht in der Nordhälfte lebhafter West- bis Südwestwind mit starken bis steifen Böen (Bft 6 bis 7), Richtung Küste und in Schleswig-Holstein auch mit stürmischen Böen (Bft 8).In der Nacht zum Dienstag lässt die Schaueraktivität im Norden nach, Gewitter gibt es kaum noch. Auch der Wind schwächt sich ab, insbesondere entlang der Ostsee gibt es noch steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest.In der Südhälfte ist es dagegen teils gering bewölkt, wobei sich stellenweise Nebel bilden kann, lokal mit Sichtweiten unterhalb von 150 m.Am Mittwoch treten entlang der Ostseeküste und an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste zeitweise Böen Bft 7 aus westlichen Richtungen auf. Davon abgesehen verläuft der Tag voraussichtlich warnfrei.