Letzte Aktualisierung: 01.07.2017, 10.10 Uhr
Deutschland liegt im Bereich einer umfangreichen Tiefdruckzone mit Schwerpunkt über der Ostsee. Auf der Südflanke gelangt mäßig warme Atlantikluft in weite Teile des Landes. Vorerst ist der Wind schwach, lediglich im Süden frischt er gebietsweise bereits auf mit Windböen bis Bft 7; auf einigen exponierten Mittelgebirgsgipfeln kann es Sturmböen (Bft 8 bis 9) aus Südwest geben.Im Tagesverlauf regnet es vor allem im Norden und Westen immer wieder. Besonders im Stau der westdeutschen Mittelgebirge kann es auch mal stärker regnen, Warnschwellen werden sehr wahrscheinlich aber nicht überschritten.Nach Süden und Osten hin entwickeln sich einzelne Schauer oder Gewitter. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch gering.Der Südwestwind lebt zeitweise böig auf mit einzelnen Böen der Stärke 7 Bft, vornehmlich im Süden und in der östlichen Mitte. In exponierten Hochlagen (z.B. Brocken, Fichtelberg, Feldberg im Schwarzwald) muss mit stürmischen Böen 8 Bft gerechnet werden.In der Nacht zum Sonntag fällt vor allem im Süden noch Regen, nach Norden zu lockern die Wolken auf. Etwaige Schauer und Gewitter lassen rasch nach. Der Wind weht vor allem auf den Gipfeln der östlichen Mittelgebirge in Böen noch stark bis stürmisch aus West. Ansonsten bleibt es warnfrei.Am Sonntagvormittag fällt vor allem im Südosten längere Zeit Regen, ohne dass Warnschwellen überschritten werden. Im Nordwesten und Westen kommt erneut Regne auf. Der Wind frischt an der Küste etwas auf, vereinzelt kommt es zu Windböen bis Bft 7.