Letzte Aktualisierung: 27.06.2017, 14.16 Uhr
Während der Norden und Osten Deutschlands noch unter schwachem Hochdruckeinfluss liegen, gelangen der Süden und Westen zunehmend in den Einflussbereich warmer und feuchter Luftmassen. Aktuell verstärkt sich die Konvektion in einigen Teilen Südwestdeutschlands und auch im äußersten Südosten. Dabei entwickeln sich kräftige Gewitterzellen mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen, die sich später auf die mittleren Landesteile ausweiten. Im Süden beschränkt sich die Gewittergefahr voraussichtlich auf die Berglagen. Entsprechende Warnungen sind bereits aktiv bzw. werden zeitnah ausgegeben.Im Nordosten und Norden bleibt die Gewitterwahrscheinlichkeit dagegen gering.In der Nacht zum Mittwoch bleibt es in der Osthälfte überwiegend trocken.Ansonsten gibt es weitere Schauer und auch teils kräftige Gewitter, im Westen und Südwesten eng begrenzt noch mit Unwettergefahr. Im Laufe der Nacht klingen die Gewitter dann zwar allmählich ab, vor allem im Südwesten und äußersten Westen fällt aber gebietsweise schauerartig verstärkter, kräftiger Regen, wobei regional dann auch Starkregen mit Mengen über 30 l/qm in 3 bis 6 Stunden auftreten kann, Unwetter mit mehr als 35 l/qm ist wenig wahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.Am Mittwochvormittag breitet sich schauerartiger Regen, begleitet von Gewittern, von Westen und Südwesten bis in die mittleren Gebiete aus. Dabei ist erneut Starkregen nicht auszuschließen. Im tagesverlauf nimmt dann die Unwettergefahr wieder deutlich zu.Im Norden frischt der Wind auf, so dass an der Küste Windböen bis Bft 7, in exponierten Küstenlagen stürmische Böen aus Ost bis Nordost aufkommen.