Letzte Aktualisierung: 26.06.2017, 15.32 Uhr
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Nordeuropa lenkt wolkenreiche Meeresluft in die Nordhälfte. Im Süden hingegen macht sich noch schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar, bevor sich hier im Verlauf der Nacht eine Störung von Südwesten nähert. Aktuell frischt der Wind im äußersten Norden böig auf und es kann an der See und bis ins küstennahe Binnenland hinein einzelne steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest geben.Im Verlauf des Abends nimmt der Wind allmählich ab. Dann besteht im Südschwarzwald, auf der Baar und in der Schwäbischen Alb sowie vielleicht noch im Allgäu ein geringes Gewitterrisiko. Eventuelle Gewitter können lokal eng begrenzt von Starkregen, Hagel und stürmischen Böen begleitet werden.In der Nacht zum Dienstag ziehen von Frankreich her wiederholt Gewitter in den Südwesten des Landes. Erneut kann es dann lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und stürmische Böen geben. Ansonsten verläuft die Nacht warnfrei.Am Dienstagvormittag fällt abgesehen vom Nordosten und Norden zeitweise teils schauerartiger Regen, der vereinzelt auch von Gewittern begleitet sein kann. Starkregen ist wenig wahrscheinlich, aber nicht ganz auszuschließen. Ansonsten sind vorerst keine Warnungen erforderlich. Im Verlauf des Tages verstärken sich die Gewitter und besonders über der Mitte muss teils mit Unwettern durch heftigen Starkregen und Hagel gerechnet werden. Einzelne Sturmböen sind wenig wahrscheinlich. Im Süden beschränkt sich die Gewittergefahr voraussichtlich auf die Berglagen, aber auch hier muss lokal mit Unwettergefahr durch Starkregen gerechnet werden.