Letzte Aktualisierung: 26.06.2017, 12.00 Uhr
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Nordeuropa lenkt wolkenreiche Meeresluft in die Nordhälfte. Im Süden hingegen macht sich schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar. Aktuell frischt der Wind im Nordosten allmählich wieder auf und es kann an der See und bis ins küstennahe Binnenland hinein einzelne steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest geben. Auf dem Brocken und Fichtelberg ist vereinzelt auch mit stürmischen Böen (Bft 8) zu rechnen.Spätnachmittags und abends nimmt der Wind allmählich ab. Ansonsten ist zunächst nicht mit der Ausgabe von Warnungen zu rechnen.Zum Abend hin besteht dann im Südschwarzwald, auf der Baar und in der Schwäbischen Alb sowie vielleicht noch im Allgäu ein geringes Gewitterrisiko. Eventuelle Gewitter können lokal eng begrenzt von Starkregen, Hagel und stürmischen Böen begleitet werden.In der Nacht zum Dienstag ziehen von Frankreich her einzelne Gewitter in den Südwesten des Landes. Erneut kann es dann lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und stürmische Böen geben. Ansonsten verläuft die Nacht warnfrei.Am Dienstagvormittag fällt im Westen und Südwesten teils schauerartiger Regen, der vereinzelt auch von gewittern begleitet sein kann. Starkregen ist wenig wahrscheinlich, aber nicht ganz auszuschließen. Ansonsten sind vorerst keine Warnungen erforderlich.