Letzte Aktualisierung: 25.06.2017, 16.29 Uhr
Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Nordeuropa lenkt wolkenreiche Meeresluft in die Nordhälfte. Im Süden hingegen macht sich schwacher Hochdruckeinfluss bemerkbar. Lediglich am Alpenrand und in Teilen des Vorlands halten sich zunächst noch Reste feuchter und warmer Luftmassen.Heute Abend treten im Norden Deutschlands Schauer und schauerartige Regenfälle auf, Gewitter sind aber eher unwahrscheinlich. Der Südwest- bis Westwind weht mäßig bis frisch und besonders in freien Lagen sind einzelne steife Böen 7 Bft (um 55 km/h) zu erwarten. Etwas häufiger treten 7er-Böen entlang der Küsten, im unmittelbar angrenzenden Binnenland sowie im höheren Bergland auf. Dort sind an exponierten Stellen auch stürmische Böen 8 Bft (um 65 km/h), auf dem Brocken sogar Sturmböen 9 Bft (um 75 km/h) mit dabei. In der Nacht zum Montag bleibt es an den Küsten und im höheren Bergland windig mit Böen 7 Bft, vereinzelt 8 Bft. Ansonsten stehen keine warnwürdigen Wettererscheinungen auf der Karte. Am Montag weht von der nordfriesischen Küste bis hinüber nach Vorpommern anfangs noch ein frischer westlicher bis nordwestlicher Wind mit Böen 7 Bft, vereinzelt 8 Bft, der im Laufe des Nachmittags nachlässt. Darüber hinaus bleibt es zunächst warnfrei.