Letzte Aktualisierung: 23.06.2017, 04.58 Uhr
Hinter einer Kaltfront, die Deutschland heute früh von Nordwesten her überquert folgt trockenere Luft. Die bis dato gewitterträchtige Luft wird dabei im Tagesverlauf in den äußersten Süden abgedrängt.Heute früh gibt es insbesondere an der Grenze zu Polen, sowie im Süden Bayerns teils noch starke Gewitter - aber nicht mehr unwetterartig mit schweren Sturmböen, heftigem Starkregen über 30 mm in kurzer Zeit und größerem Hagel. In den anderen Regionen hat sich die Situation beruhigt. Dort sind keine Gewitter mehr angesagt. Und es stellt sich am Vormittag von Windböen an der Küste sowie Sturmböen auf den exponierten Berggipfeln abgesehen vorübergehend warnfreies Wetter ein. Am Nachmittag und Abend bilden sich im äußersten Süden wieder einzelne Gewitter, teils mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel. Vor allem an den Küsten und im Bergland treten noch starke Windböen aus westlichen Richtungen auf, exponiert im Bergland teils auch stürmische Böen. In der Nacht zum Samstag klingen letzte Gewitter dann im äußersten Süden allmählich ab und es bleibt dann erstmal weitgehend warnfrei.