Letzte Aktualisierung: 21.06.2017, 20.39 Uhr
In Deutschland überwiegt zunächst Hochdruckeinfluss. Ein schwacher Frontenzug eines Tiefs bei Schottland trennt heiße bis sehr heiße Luft in Süddeutschland von kühlerer Luft im Norden und in der Mitte. Am Donnerstag greift von Westen her eine Tiefdruckrinne über, wodurch die Gewitterneigung stark ansteigt. Anfangs gibt es im Süden einzelne Gewitter, die lokal kräftig ausfallen können. Kleinräumig eng begrenzt kann es wieder unwetterartigen Starkregen mit Mengen über 40 l/qm in kurzer Zeit, größeren Hagel und Windböen um 60 km/h geben. Es besteht im Süden und Südwesten weiterhin eine starke Wärmebelastung und im Südwesten ist mit erhöhter UV Intensität zu rechnen. In der Nacht zum Donnerstag schwächen sich die Gewitter nur allmählich ab.. Weitere warnwürdige Wettererscheinungen sind nicht zu erwarten.Am Donnerstag bilden sich über der Nordhälfte im Tagesverlauf teils starke Gewitter mit teils schweren Sturmböen bis 100 km/h, größerem Hagel bis 5 cm und Starkregen aus. Die Gefahr unwetterartiger Entwicklungen steigt. Im Süden sind die Gewitter seltener, einzelne kräftige Gewitter beschränken sich vornehmlich aus Bergland. In der Mitte und im Süden ist mit starker Wärmebelastung zu rechnen, bei Höchstwerten von verbreitet mehr als 30 Grad, im Südwesten örtlich bis 38 Grad.