Letzte Aktualisierung: 20.06.2017, 15.33 Uhr
Am Rande eines Hochs über den Britischen Inseln kommt im Tagesverlauf eine kaum wetteraktive Kaltfront nur noch wenig südwärts voran. Dahinter strömt ein Schwall Meeresluft ein, im Süden und größtenteils auch noch in der Mitte weiter sehr heiße Luftmassen aktiv sind. Dabei nimmt die Wärmebelastung deutlich zu. Vor allem im Süden und Südwesten steigen die Temperaturen auf bis 32 bis 36 Grad.An der See können einzelne Windböen (Bft 6/7, bis 55 km/h) aus Nordwest auftreten. In den süddeutschen Mittelgebirgen sowie in Alpennähe kann es vereinzelt zu Gewittern mit Starkregen kommen. Erste Warnungen sind bereits aktiv. Örtlich eng begrenzt kann es auch zu unwetterartigem Starkregen kommen.In der Nacht zum Mittwoch lassen die Schauer und Gewitter im Süden bald wieder nach. Danach sind voraussichtlich bis weit in den Mittwochvormittag hinein keine wetterbedingten Warnungen nötig.Tagsüber bilden sich im süd- und südwestdeutschen Bergland erneut einzelne Gewitter, die lokal auch kräftig ausfallen können. Darüber hinaus sind keine Warnungen notwendig. Es besteht im Süden und Südwesten aber weiterhin eine hohe Wärmebelastung.