Letzte Aktualisierung: 13.06.2017, 16.19 Uhr
Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft subpolaren Ursprungs gelangt vor allem im Süden und Westen unter Hochdruckeinfluss. Der Nordosten des Landes verbleibt noch im Einflussbereich eines zum Baltikum bzw. nach Nordwestrussland ziehenden Tiefs.Aktuell weht im Norden und Nordosten gebietsweise lebhafter Nordwestwind. Dabei gibt es Windböen bis 60 km/h (Bft 7), in exponierten Lagen der Ostseeküste auch stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8). Bis zum Abend lässt der Wind deutlich nach. Sonst ist mit keinen signifikanten Wettererscheinungen zu rechnen.In der Nacht zum Mittwoch lässt der Wind weiter nach. Einzig an der Ostseeküste gibt es noch einzelne starke Böen Bft 7 aus Nordwest (um 55 km/h). Im Norden kann sich örtlich Nebel bilden. Am Mittwoch können sich im Laufe des Nachmittags und Abends an den Alpen und im Schwarzwald einzelne Schauer und Gewitter in Verbindung mit kleinkörnigem Hagel und Starkregen bis 25 mm in kurzer Zeit bilden. Lokal sind aufgrund von heftigem Starkregen mit Mengen über 25 mm in kurzer Zeit auch unwetterartige Entwicklungen nicht ausgeschlossen. Abseits der Schauer und Gewitter werden keine warnwürdigen Wettererscheinungen erwartet.