Letzte Aktualisierung: 12.06.2017, 18.55 Uhr
Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft subpolaren Ursprungs gelangt vor allem nach Süden hin unter Hochdruckeinfluss, wo sie sich tagsüber rasch erwärmen kann. Heute Abend ziehen die vereinzelt an den Alpen noch auftretenden Gewitter rasch ab. Gleichzeitig wird der Westwind im norddeutschen Tiefland immer schwächer. An den Küsten und im unmittelbar angrenzenden Binnenland sowie auf dem Brocken im Harz muss allerdings weiterhin mit steifen (Stärke 7 Bft, um 55 km/h), vereinzelt auch stürmischen (8 Bft, um 70 km/h) Böen gerechnet werden. Am Dienstag frischt der westliche Wind auch im nordostdeutschen Binnenland wieder auf mit Böen bis Stärke 7 Bft (bis 60 km/h). An der Ostsee sowie in einigen Hochlagen (Brocken, Fichtelberg) treten weiterhin stürmische Böen 8 Bft (bis 75 km/h) auf. Am Nachmittag und Abend lässt der Wind von Westen her allmählich nach.Im großen Rest des Landes stehen keine signifikanten Wettererscheinungen auf der Karte.