Wetterlage

04-06-2017 15:40

Letzte Aktualisierung: 04.06.2017, 17.08 Uhr

Hinter einer mittlerweile ostwärts abgezogenen Kaltfront gelangt ein Schwall Meeresluft nach Deutschland, die unter leichten Zwischenhocheinfluss gelangt. Nur im äußersten Süden halten sich noch Reste feuchterer Subtropikluft, die sich im Laufe des Montags wieder etwas nach Norden ausbreitet. Heute Abend und in der Nacht zum Pfingstmontag lockert die Bewölkung in Deutschland teilweise auf. Dort, wo es längere Zeit aufklart, können sich ein paar Nebelfelder bilden. Im Großen und Ganzen bleibt es aber warnfrei. Am Montag lösen sich besagte Nebelfelder rasch auf. Später treten im Süden, bevorzugt von der Schwäbischen Alb bis hinüber nach Oberbayern, einzelne Gewitter auf, die mit Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm), kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen einhergehen können. Lokale Unwetter bezüglich Starkregens sind zwar nicht ausgeschlossen, summa summarum aber doch eher unwahrscheinlich. Dafür können sich auch weiter nördlich, vornehmlich über dem fränkischen und dem mitteldeutschen Bergland vereinzelte Gewitter entwickeln.Um hier aber keinen falschen Eindruck zu vermitteln, im größten Teil des Landes verläuft der Feiertag wettermäßig ruhig und unspektakulär ohne nennenswerte Vorkommnisse.