Letzte Aktualisierung: 04.06.2017, 04.22 Uhr
Bei schwachen Luftdruckgegensätzen bestimmt noch feucht-warme, zu kräftigen Gewittern neigende Subtropikluft das Wetter in Deutschland. Sie wird im Laufe der Nacht zum Sonntag durch kühlere Meeresluft vom Atlantik ersetzt. Am Sonntag sorgt im Tagesverlauf schwacher Zwischenhocheinfluss von Westen für eine Wetterberuhigung.Heute verlagern sich die Starkregenfälle mehr und mehr in die östlichen Landesteile, bevor sie am Nachmittag nach Polen abziehen. Nur vereinzelt sind noch Gewitter eingelagert. Dagegen muss im Bayern - vornehmlich im Süden und Osten des Freistaats - am Vormittag noch mit einzelnen, teils kräftigen Gewittern gerechnet werden. Ansonsten setzt sich von Nordwesten und Westen her aber zunehmend Wetterberuhigung durch. Abgesehen von den Niederschlägen und Gewittern frischt der auf West bis Nordwest drehende Wind ab den Frühstunden im Süden und in der Mitte vorübergehend auf mit einzelnen steifen Böen 7 Bft.In der Nacht zum Pfingstmontag treten bei zeitweise dichter Bewölkung noch bevorzugt entlang der Mittelgebirge einzelne Schauer auf. Meist bleibt es jedoch trocken und die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 6 Grad.