Letzte Aktualisierung: 02.06.2017, 00.15 Uhr
Die nach Deutschland eingeflossene trockene Luftmasse erwärmt sich unter leichtem Zwischenhocheinfluss weiter. Die feucht-warme Subtropikluft, die zunächst über dem Süden liegt, breitet sich am Freitag wieder nach Norden aus. In der Nacht zum Freitag können am Alpenrand und ganz im Südwesten einzelne Gewitter mit Starkregen auftreten, vereinzelt sind unwetterartige Entwicklungen möglich. Im Süden bildet sich örtlich flacher Nebel. Im Norden und Osten kann es im Binnenland in der trockenen Luft - wenn auch nur vereinzelt und für kurze Zeit - leichten Frost in Erdbodennähe geben. Am Freitag entwickeln sich im Süden und Südwesten bevorzugt über dem Bergland einzelne, teils kräftige Gewitter, die von Starkregen und Hagel begleitet sein können. Räumlich eng begrenzt besteht Unwettergefahr durch starken Regen, größeren Hagel oder stärkere Hagelansammlungen. Die Gewitter können sich im weiteren Tagesverlauf über dem Südwesten nordwärts bis zum Odenwald, zur Eifel und zum Rothaargebirge ausdehnen.In der Nacht zu Samstag besteht im Südwesten und im Verlauf der Nacht vor allem im Westen Gewittergefahr, wobei sich einzelne Zellen eventuell schon bis ins südliche Niedersachsen, ins westliche Sachsen Anhalt und westliche Thüringen verlagern können.