Wetterlage

01-06-2017 12:40

Letzte Aktualisierung: 01.06.2017, 14.01 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft befindet sich unter leichtem Zwischenhocheinfluss und erwärmt sich dabei. Nur im äußersten Süden hält sich feucht-warme Subtropikluft. Der an der Ostsee anfangs noch mäßige bis frische West- bis Nordwestwind schwächt sich weiter ab, so dass im Laufe des Nachmittags wahrscheinlich keine steife Böen 7 Bft (um 55 km/h) mehr auftreten. Im äußersten Süden entwickeln sich etwa vom Südschwarzwald bis zum bayerischen Alpenrand einzelne Gewitter, die vor allem mit Starkregen einhergehen können. Dabei sind lokale Unwetter durch Starkregen von mehr als 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm) binnen kurzer Zeit nicht ganz ausgeschlossen.In der Nacht zum Freitag fallen die anfangs im Süden noch auftretenden Gewitterzellen mehr und mehr zusammen. Hier und da bildet sich meist flacher Nebel. Im Norden und Osten kann es in der trockenen Luft - wenn auch nur vereinzelt und für kurze Zeit - leichten Frost in Erdbodennähe geben. Am Freitag entwickeln sich im Süden und Südwesten bevorzugt über dem Bergland einzelne, teils kräftige Gewitter, die von Starkregen und Hagel begleitet sein können. Räumlich eng begrenzt besteht Unwettergefahr durch starken Regen, größeren Hagel oder stärkere Hagelansammlungen.