Letzte Aktualisierung: 22.05.2017, 23.27 Uhr
Hoher Luftdruck bestimmt zunächst noch das Wettergeschehen in großen Landesteilen. Am Dienstag zieht ein kleines Tief über den Norden und Nordosten hinweg und sorgt mit seinen Ausläufern in Teilen von Deutschland für wechselhaftes Wetter. Die Nacht zum Dienstag wird ruhig ohne warnrelevante Wettererscheinungen. Im Laufe des Dienstags kommt es im Norden zu schauerartigen Regenfällen und Gewittern, die sich bis zum Abend auch in den Nordosten ausbreiten. Dabei können Starkregen bis 20 l/qm in 1 h sowie Sturmböen (Bft 8/9, 65 bis 85 km/h) aus West bis Nordwest auftreten. Zudem ist kleinkörniger Hagel möglich. Am Abend kann es auch am östlichen Alpenrand einzelne Gewitter geben.Auch abseits der Gewitter frischt am Nachmittag der auf Nordwest drehende Wind insbesondere in Nordwestdeutschland stark böig auf (Bft 7, bis 60 km/h). In der Nacht auf Mittwoch ziehen die Schauer und Gewitter langsam ostwärts ab. Auch am östlichen Alpenrand treten noch einzelne Gewitter auf, die später nachlassen. Vor allem an exponierten Küstenabschnitten weht der Nordwestwind weiter stark böig (Bft 7, bis 60 km/h). Darüber hinaus sind voraussichtlich keine Wetterwarnungen erforderlich.