Letzte Aktualisierung: 20.05.2017, 01.21 Uhr
Eine Kaltfront, die Deutschland von Westen überquert, trennt warme und schwüle Subtropikluft im Nordosten von kühlerer Meeresluft in den anderen Gebieten. Bis Samstagfrüh wird die warme Luft Richtung Polen abgedrängt. Nach Frontpassage setzt sich von Westen Hochdruckeinfluss durch. In der Nacht zum Samstag muss vor allem in Schleswig-Holstein noch mit Gewittern gerechnet werden, die zur Ostsee und nach Dänemark abziehen. Vor allem im Norden ist aber in Verbindung mit schauerartig verstärktem Regen weiterhin Starkregen mit Mengen zwischen 20 und 30 mm innerhalb von sechs Stunden möglich. Sonst lockert es stärker auf und örtlich kann sich Nebel bilden. In Südostbayern und in Teilen von Sachsen sowie zum Teil auch im Norden Deutschlands sind auch abseits der Gewitter anfangs noch starke bis stürmische Böen zu erwarten.Am Samstag setzt sich von Westen zunehmend Hochdruckeinfluss durch, sodass nach Auflösung der Nebelfelder voraussichtlich mit keinen weiteren Warnungen zu rechnen ist.