Letzte Aktualisierung: 19.05.2017, 00.14 Uhr
Eine Kaltfront, die meridional über Deutschland liegt, trennt warme und schwüle Subtropikluft im Osten und Südosten von kühlerer Meeresluft im Nordwesten. Im Tagesverlauf wird diese warme Luftmasse allmählich weiter nach Osten abgedrängt. In der Nacht zum Freitag klingen die Gewitter langsam ab, später kommt im Südwesten neuer, teils gewittriger Regen auf. Im Westen bildet sich gebietsweise auch dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 10 Grad.Heute, am Freitag, entstehen im Tagesverlauf von Bayern über Thüringen, das westliche Sachsen, Sachsen-Anhalt, das östliche Niedersachsen bis nach Schleswig-Holstein heftige Schauer und Gewitter, wobei die Unwettergefahr durch Hagel und Starkregen recht hoch ist. Im äußersten Westen sind Gewitter mit Windböen eher die Ausnahme. Die Höchstwerte liegen im Westen um 18 Grad und im Osten bei 26 bis 30 Grad.In der Nacht zum Samstag kommt es in der Osthälfte noch zu schauerartigem Regen, der anfangs teils mit kräftigen Gewittern durchsetzt ist. Dabei lässt die Unwettergefahr aber deutlich nach. Sonst ist es wechselnd oder auch stärker bewölkt und es fällt noch etwas Regen. Im Nordwesten kommt es zu Auflockerungen und es bleibt meist trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Dabei kühlt es auf 14 Grad im Berliner Raum und bis 6 Grad in Teilen Baden-Württembergs ab.