Letzte Aktualisierung: 15.05.2017, 11.38 Uhr

Rückseitig einer ostwärts vorankommenden Kaltfront strömt etwas kühlere und trockenere Luft von Nordwesten nach Deutschland. Im Süden und anfänglich im Osten ist hingegen noch die feucht-warme Gewitterluft aktiv.Am Mittag und Nachmittag muss im äußersten Osten - bevorzugt zwischen Erzgebirge und Vorpommern - sowie in Bayern und dem Südosten von Baden-Württemberg erneut Gewitter mit Gewittern gerechnet werden. Dabei sind Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit sowie kleinkörniger Hagel und Windböen möglich. Lokale Unwetter durch Starkregen sind zwar nicht ausgeschlossen, insgesamt aber wenig wahrscheinlich. Am späten Nachmittag und Abend verlagert sich die Gewitteraktivität mehr und mehr Richtung Polen, Tschechien und Österreich. Im großen Rest des Landes gestaltet sich der Wochenstart ohne signifikante Wettererscheinungen. In der Nacht zu Dienstag lassen auch an den Grenzen zu unseren östlichen und südöstlichen Nachbarn die Schauer und Gewitter rasch nach. Bevorzugt im Süden bildet sich bei längerem Aufklaren teils dichter Nebel mit Sichtweiten unterhalb von 150 m. Am Dienstag sind tagsüber voraussichtlich keine Wetterwarnungen zu erwarten. Dazu muss im Norden mit dichten Wolken und etwas Regen gerechnet werden, im Süden gibt es hingegen viel Sonne.