Letzte Aktualisierung: 07.05.2017, 14.23 Uhr
Deutschland liegt unter Tiefdruckeinfluss. Nur der Norden gelangt in den Randbereich eines nordeuropäischen Hochs.Vom Südwesten Deutschlands bis zu den Alpen fällt länger andauernder Regen, der bis Dienstag mit kurzen Unterbrechungen anhält. Bereits gefallen sind: im Südschwarzwald 20 - 50 l/qm, am Alpenrand 10 - 30 l/qm, im Allgäu bis 45 l/qm. Bis Dienstagmorgen werden am Alpenrand nochmals 30 bis 60 l/qm, in Staulagen im Allgäu um 80 l/qm und im Südschwarzwald etwa 30 l/qm erwartet.Am Nachmittag entwickeln sich in einem Streifen vom Bayerischen und Thüringer Wald bis nach Hessen Schauer und Gewitter. Diese gehen auf Grund der langsamen Verlagerung mit Starkregen einher. Lokale Unwetter können dabei nicht ganz ausgeschlossen werden.In der Nacht zum Montag fällt im Süden und anfangs auch in den mittleren Gebieten weiterhin schauerartiger Regen. Gewitter mit Starkregen treten dann wahrscheinlich nicht mehr auf. An den Alpen regnet es jedoch längere Zeit und an den Alpen zum Teil ergiebig, so dass die dort aktive Unwetterwarnung weiterhin bestehen bleibt.Im Norden frischt der Wind etwas auf, für warnrelevante Böen dürfte es allenfalls an der Ostseeküste reichen.Am Montagvormittag setzt sich im Norden trockenere und kühlere Luft durch. Im Süden hält sich noch feuchtere Luft, so dass sich vor allem im Südosten Bayerns kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen entwickeln können.