Wetterlage

12-04-2017 07:40

Letzte Aktualisierung: 12.04.2017, 09.35 Uhr

Die Kaltfront eines nach Südnorwegen ziehenden erreicht Tiefs nachmittags den Nordwesten Deutschlands. Im Südwesten und Süden dominiert noch schwacher Hochdruckeinfluss.Anfangs fällt im Nordosten noch zeitweise Regen, der nach Polen abzieht. Im Süden und Südwesten lockern die Wolken auf. Im Tagesverlauf frischt der Südwestwind im gesamten Norden und in der Mitte sowie allgemein in höheren Lagen merklich auf. Dabei kommt es verbreitet zu steifen Böen 7 Bft, an der See und in freien Lagen in Küstennähe zu stürmischen Böen 8 Bft aus West. Im höheren Bergland sind Sturmböen 8 bis 9 Bft, auf dem Brocken und dem Fichtelberg schwere Sturmböen 10 Bft wahrscheinlich.Mit dem Übergreifen der Kaltfront kommt im Norden erneut etwas Regen auf.In der Nacht zum Donnerstag schwächt sich der Wind im Binnenland wieder ab, an den Küsten gibt es aber nach wie vor steife bis stürmische Böen aus West bis Nordwest. Auch auf einigen Mittelgebirgs- und Alpengipfeln muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden.Dazu weiten sich dichte Wolken und leichte Regenfälle etwas weiter nach Süden bis in den Mittelgebirgsraum hinein aus. Südlich der Mittelgebirge regnet es dagegen kaum. Abgesehen von einigen Hochtälern im Südschwarzwald und an den Alpen bleibt es dabei auch im Süden weitgehend frostfrei.Am Donnerstagvormittag fällt an der Nordsee, im Nordosten und im östlichen Mittelgebirgsraum noch etwas Regen, ohne dass warnrelevante Mengen erreicht werden. Der Wind frischt im Norden und in der Mitte erneut mit Böen bis Bft 7 auf. In freien Lagen Vorpommerns sind dann einzelne stürmische Böen, in den Gipfellagen der nördlichen und östlichen Mittelgebirge Sturmböen bis Bft 9 zu erwarten.