Letzte Aktualisierung: 19.03.2017, 17.27 Uhr
Eine Warmfront überquert bis zum späteren Abend auch den Nordosten Deutschlands und ersetzt die dort noch lagernde recht kalte Luftmasse durch deutlich mildere Meeresluft.Im Frontbereich und auch noch dahinter gibt es vor allem im Norden und Osten teils länger anhaltende Niederschläge. Im Harz fallen in exponierten Staulagen bis Montagfrüh gebietsweise mehr als 40 mm innerhalb von 24 Stunden. Auch im nordwestlichen Niedersachsen und im südlichen Schleswig-Holstein können bis zum Abend örtlich mehr als 25 mm in 12 Stunden fallen. In Vorpommern fällt anfangs noch stellenweise Schnee oder Schneeregen, zur Ausbildung einer Schneedecke reicht es aber nicht.Der West- bis Südwestwind nimmt im Tagesverlauf dagegen wieder zu. Vielerorts Außer im Nordosten weht vielerorts lebhafter Wind aus Südwest mit steifen Böen (Bft 7), in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge und der Alpen auch stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9). Auf exponierten Gipfeln sind auch schwere Sturmböen (Bft 10) möglich. Der Wind lässt zum Abend hin allmählich nach.In der Nacht zum Montag gibt es in den Niederungen bzw. im Binnenland nur noch vereinzelt warnrelevante Böen (Bft 7) aus West bis Südwest, am ehesten in der Nordhälfte. Auf den Berggipfeln muss weiterhin mit stürmischen Böen, auf exponierten Gipfeln vereinzelt mit Sturmböen gerechnet werden.Im Norden und Osten sowie teilweise auch in den mittleren Landesteilen regnet es weiterhin, allerdings lässt die Intensität der Niederschläge nach, so dass - außer in exponierten Harzstaulagen - Dauerregen kein Thema mehr sein sollte.Am Montag regnet es in der Nordhälfte und teilweise in der Mitte weiterhin, aber nur noch leicht. Erst am Nachmittag und Abend können sich die Niederschläge im Nordseeumfeld intensivieren. Warnschwellen für Dauerregen werden keine erreicht.Der Wind frischt im Tagesverlauf ein wenig aus Südwest auf, vor allem im Nordwesten und Westen sowie in den mittleren Landesteilen gibt es steife Böen, stürmische Böen sind im äußersten Westen in freien Lagen nicht ausgeschlossen. Außer in Süddeutschland muss in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge mit stürmischen Böen, vereinzelt mit Sturmböen gerechnet werden.