Letzte Aktualisierung: 10.03.2017, 04.33 Uhr
Vor allem in die Osthälfte gelangt von Nordwesten her ein Schwall polarer Meeresluft. Diese gerät im Tagesverlauf von Westen her allmählich unter Hochdruckeinfluss.Heute Früh und am Vormittag regnet es am östlichen Alpenrand noch teils länger anhaltend, allerdings sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 800 m und die Niederschläge lassen allmählich nach. Die Dauerregenwarnungen dürften im Laufe des Vormittags aufgehoben werden. Im Südwesten hat sich stellenweise Nebel gebildet.Ansonsten gibt es vor allem noch im Südosten und Osten noch Schauer, deren Intensität im Tagesverlauf nachlässt. Ein kurzes Gewitter ist vor allem am Vormittag nicht ausgeschlossen. Nachmittags beschränken sich die Niederschläge dann meist nur noch auf das Erzgebirge und den östlichen Alpenrand. Oberhalb von etwa 700 bis 800 m fällt etwas Schnee, wobei in den Staulagen von Erzgebirge und Alpenrand bis 5 cm Neuschnee zusammenkommen, stellenweise auch etwas mehr.Der Wind frischt in der Osthälfte am Vormittag noch einmal etwas auf, an der Ostseeküste und in freien Lagen gibt es starke bis steife Böen (Bft 6 bis 7) aus Nordwest, in den Kamm- und Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge und der Alpen auch stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9).Zum Abend hin flaut der Wind allgemein ab.In der Nacht zum Samstag klart der Himmel vor allem im Süden auf, auch in der Mitte bleibt es oft aufgelockert bis gering bewölkt. Außer im Norden und Nordwesten gibt es vielerorts leichten Frost bis -5 Grad, in einigen Alpentälern auch darunter. Örtlich kann sich Nebel bilden und vereinzelt ist Glätte möglich.