Letzte Aktualisierung: 03.03.2017, 14.15 Uhr
Zwischen einem Hoch über dem Balkan und einem Tief südlich von Irland liegt Deutschland in einer südwestlichen bis südlichen Strömung mit der zunehmend milde Luft herantransportiert wird. In und an den Alpen stellt sich eine Föhnlage ein. Dabei muss auf den Bergen mit Sturmböen 8 bis 9 Bft, später auf den höchsten Gipfeln mit schweren Sturmböen 10 Bft um Süd gerechnet werden. In föhnanfälligen Tälern sind zunehmend steife bis stürmische Böen 7 bis 8 Bft möglich. Eine entsprechende Warnung wurde bereits ausgegeben.Darüber hinaus sind bei wechselnder Bewölkung und milden Tagestemperaturen keine warnwürdigen Wettererscheinungen zu erwarten. In der Nacht zum Samstag ist es am Alpenrand weiterhin föhnig mit Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen auf den Gipfeln. In den Föhntälern sind weiterhin steife bis stürmische Böen 7 bis 8 Bft möglich. Im Nordseeküstenumfeld fällt etwas Regen. Sonst ist es weitgehend trocken. Im Südosten tritt lokal leichter Frost auf. Ansonsten sind keine warnwürdigen Wetterereignisse zu erwarten. Am Samstag verschärft sich die Föhnsituation an den Alpen, so dass in Gipfellagen Böen bis Orkanstärke auftreten. Dabei bricht der Föhn bis in die Täler durch, so dass dann auch in anfälligen Tallagen Sturmböen auftreten können. Abseits der Alpen können auf exponierten Berggipfeln Sturmböen auftreten. Möglicherweise kommt in der Lausitz der "Böhmische Wind" in Gang. Ansonsten sind wahrscheinlich keine warnrelevanten Wetterereignisse zu erwarten.