Letzte Aktualisierung: 03.03.2017, 06.29 Uhr
Zwischen einem Hoch über dem Balkan und einem Tief südlich von Irland liegt Deutschland in einer südwestlichen bis südlichen Strömung mit der zunehmend milde Luft herantransportiert wird. Aktuell schwächt sich der Wind weiter ab. Lediglich einigen in Kamm- und Gipfellagen kommt es noch zu Böen der Stärke Bft 8 bis 9. Ansonsten lockern die Wolken vor allem in der Mitte und im Süden stärker auf. Dort, aber auch im Westen, gibt es zunächst noch gebietsweise leichten Frost. In den Regionen, wo die Fahrbahnen vom Tage nicht abgetrocknet sind, besteht die Gefahr gefrierender Nässe. Zudem kann sich stellenweise Nebel bilden. Am Tage stellt sich in und an den Alpen allmählich eine Föhnlage ein. Dabei muss auf den Bergen mit Sturmböen 8-9 Bft, später auf den höchsten Gipfeln mit schweren Sturmböen 10 Bft um Süd gerechnet werden. In föhnanfälligen Tälern sind steife bis stürmische Böen 7-8 Bft möglich. Darüber hinaus sind bei wechselnder Bewölkung und milden Tagestemperaturen keine warnwürdigen Wettererscheinungen zu erwarten. In der Nacht zum Samstag am Alpenrand weiterhin föhnig mit Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen auf den Gipfeln. Im Nordseeküstenumfeld etwas Regen. Sonst ist es weitgehend trocken. Im Südosten tritt lokal leichter Frost auf. Ansonsten sind keine warnwürdigen Wetterereignisse zu erwarten.