Letzte Aktualisierung: 26.02.2017, 06.22 Uhr
Zwischenhocheinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Der Norden wird allerdings vom Frontensystem eines Sturmtiefs bei Island beeinflusst. Zunächst gibt es im höheren Bergland sowie in Teilen Süddeutschlands wieder leichten Frost bis -4 Grad. An den Küsten, im äußersten Westen und im Harz gibt es einzelne steife Böen bis 60 km/h, im Thüringer Wald und im Erzgebirge stürmische Böen bis 70 km/h (Stärke 7 bis 8 Bft), in exponierten Lagen dort auch Sturmböen bis 80 km/h (9 Bft). Auf dem Brocken treten schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft) auf. Im Tagesverlauf nimmt der Wind allmählich wieder ab. Warnrelevante Böen beschränken sich dann auf einige Mittelgebirge und anfangs auch noch auf den Küstenstreifen. Ansonsten sind tagsüber wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich.In der Nacht zum Montag ist nur vereinzelt an exponierten Küstenabschnitten der Nordsee mit steifen Böen zu rechnen, auf dem Fichtelberg im Erzgebirge gibt es stürmische Böen und auf dem Brocken im Harz schwere Sturmböen.Leichter Frost bis -4 Grad tritt im Südosten Baden-Württembergs und in der südöstlichen Hälfte Bayerns auf.