Wetterlage

24-02-2017 05:40

Letzte Aktualisierung: 24.02.2017, 06.32 Uhr

Ein Sturmtief über der Ostsee zieht nach Osten ab. Auf der Rückseite des Tiefs gelangt ein Schwall Meeresluft polaren Ursprungs zu uns. Sturm:Der Wind lässt heute im Tagesverlauf weiter nach. Bis um die Mittagszeit gibt es vor allem in der Osthälfte aber noch verbreitet stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9), exponiert anfangs auch noch schwere Sturmböen (Bft 10) aus West bis Nordwest. An den Küsten ist mit steifen bis stürmischen Böen zu rechnen, auf den Bergen allgemein noch mit Sturm- und schweren Sturmböen, auf exponierten Gipfeln der östlichen Mittelgebirge anfangs auch mit orkanartigen Böen (Bft 11).Nachmittags schwächt sich der Wind weiter ab, so dass ab den Abendstunden voraussichtlich keine entsprechenden Warnungen erforderlich sein dürften.Gewitter:Heute sind im Tagesverlauf vereinzelt Gewitter mit Schnee und Graupel möglich.Frost, Schnee und Glätte:Heute kommt es im Tagesverlauf immer wieder zu Schauern, im Stau der Mittelgebirge und an den Alpen gibt es mitunter länger anhaltende Niederschläge. Dabei liegt die Schneefallgrenze zwischen 200 m im Norden und 600 m im Süden. Oberhalb etwa 400 bis 600 m sind in den Mittelgebirgen bis 5 cm Neuschnee möglich, in Staulagen, vor allem im Erzgebirge auch etwas mehr. In den Alpen kann es oberhalb von 800 bis 1000 m verbreitet 5 bis 10 cm Neuschnee geben, in Staulagen bis 15 cm. In der Nacht zum Samstag lassen die Schneefälle nach, zuletzt an den Alpen. Abgesehen vom Nordwesten Deutschlands ist verbreitet ist mit leichtem Frost zu rechnen, im Bergland über Schnee auch mit mäßigem Frost unter -5 Grad. Gebietsweise, vor allem im Bergland, kann es Glätte durch überfrierende Nässe geben.