Letzte Aktualisierung: 11.02.2017, 10.27 Uhr
Am Rande eines kräftigen Hochs über Nordosteuropa wird mit östlicher Strömung weiterhin kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten sowie in die mittleren Teile Deutschlands geführt. Ein vor allem in höheren Luftschichten ausgeprägtes Tief sorgt für leicht unbeständiges Wetter vor Allem in der Südwesthälfte unseres Landes. Vormittags gibt es im Westen und im Norden sowie Osten örtlich geringen Schneefall. Meist liegen die Neuschneemengen unter 3 cm. Im Norden und Osten gibt es leichten Frost und ansonsten liegen die Werte um 0 Grad, im Südwesten teils bei 3 Grad. An den Küsten und auf den Inseln weht weiterhin ein frischer Wind aus östlichen Richtungen mit einzelnen Böen Bft 7 (um 55 km/h). Am Tage schneit es im Norden und Nordosten gebietsweise mit leichter Intensität. Auch im Westen und Südwesten fällt noch etwas Schnee, wobei in tieferen Lagen der Schneefall im Laufe des Tages in Regen übergeht, die Schneefallgrenze liegt dort zum Abend bei 300 bis 500 Meter. Die Neuschneemengen liegen meist in einem Bereich von 1 bis 5 cm, lokal können bis zu 10 cm Neuschnee fallen. An der See bleibt es stark windig mit Böen Bft 7, vereinzelt auch 8 Bft (um 65 km/h). Außerdem geht die Temperatur in weiten Teilen Nord- und Ostdeutschlands sowie in den meisten Hochlagen nicht über den Gefrierpunkt hinaus (Dauerfrost). In der Nacht zu Sonntag fällt von der Nordsee bis zur Oder Schnee mit geringer Intensität. Im Westen muss mit leichtem bis lokal mäßigem Schneefall gerechnet werden, wobei dort im Laufe der Nacht von Südwesten her die Schneefallgrenze deutlich ansteigt. Lokal besteht dabei auch erhöhte Glättegefahr durch Glatteis. Frostfrei bleibt es nur in den tieferen Lagen des Südwestens, ansonsten tritt leichter, im Nordosten auch mäßiger Frost auf. An den Küsten wird der Wind noch etwas stärker, so dass dort verbreitet mit Böen Bft 7, exponiert auch mit Böen Bft 8 bis Bft 9 (um 80 km/h) zu rechnen ist.