Letzte Aktualisierung: 03.02.2017, 20.57 Uhr
Auf der Vorderseite eines kräftigen Tiefs mit Zentrum über den Britischen Inseln fließt mit einer südwestlichen Strömung milde Luft ein. Im Osten und Südosten hält sich aber immer noch die kalte Luft.In der Nacht zum Samstag verlagert sich der Regen immer weiter nach Osten und Südosten hin, aber auch vom Bodensee bis zum Alpenrand regnet es ein wenig. Glatteisregen gibt es vor allem in Niederbayern und später in Südsachsen. In den östlichen Mittelgebirgen sowie im Südosten Deutschlands gibt es örtlich Frost. In höheren Lagen fällt zum Teil auch Schnee, davon betroffen vor allem die Höhenlagen Süddeutschlands. In den anderen Gebieten lockern die Wolken auf, örtlich bildet sich dann Nebel. Mit Annäherung eines neuen Randtiefs können im äußersten Westen und in den westlichen Mittelgebirgen erste starke Böen bis Bft 7 auftreten.Samstagfrüh und am Vormittag entspannt sich die Glatteislage im Osten allmählich. Einzelne Nebelfelder lösen sich alsbald auf, der Wind im Südwesten legt weiter zu. In den südwestdeutschen Mittelgebirgen können dann Sturmböen bis Bft 9, auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen bis Bft 10 auftreten. Aber auch in tieferen Lagen wie an Ober- und Hochrhein sind zumindest Windböen möglich.