Letzte Aktualisierung: 03.02.2017, 17.09 Uhr
Auf der Vorderseite eines kräftigen Tiefs mit Zentrum knapp westlich der Britischen Inseln fließt mit einer südwestlichen Strömung milde Luft ein. Im Osten und Südosten hält sich aber immer noch die kalte Luft.Von den mittleren Landesteilen breitet sich Regen oder Sprühregen bis zum Abend weiter ostwärts aus. Abgesehen von Windwarnungen im Aachener Raum bleibt es meist warnfrei.In der Nacht zum Samstag verlagert sich der Regen immer weiter nach Osten und Südosten hin, aber auch vom Bodensee bis zum Alpenrand regnet es ein wenig. Die Glatteisregengefahr nimmt noch etwas zu, zumal im äußersten Osten und im Südosten auch wieder leichter Frost auftritt (in den östlichen Mittelgebirgen sowie an der Grenze zu Polen, in Bayern und im südöstlichen Baden-Württemberg). Im östlichen Bayern kann unwetterartiges Glatteis nicht ganz ausgeschlossen werden. In höheren Lagen fällt zum Teil auch Schnee. In den anderen Gebieten lockern die Wolken auf, örtlich bildet sich dann Nebel. Mit Annäherung eines neuen Randtiefs können im äußersten Westen und in den westlichen Mittelgebirgen erste starke Böen bis Bft 7 auftreten.Samstagfrüh und am Vormittag entspannt sich die Glatteislage im Osten allmählich. Einzelne Nebelfelder lösen sich alsbald auf, der Wind im Südwesten legt weiter zu. In den südwestdeutschen Mittelgebirgen können dann Sturmböen bis Bft 9, auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen bis Bft 10 auftreten. Aber auch in tieferen Lagen wie an Ober- und Hochrhein sind zumindest Windböen möglich.