Letzte Aktualisierung: 01.02.2017, 19.38 Uhr

In den Westen und Südwesten gelangt auf der Vorderseite von Tiefdruckgebieten über dem Atlantik milde Meeresluft. Dagegen strömt aus dem Hoch über Osteuropa kälterer Festlandsluft in die Osthälfte Deutschlands.In der Nacht zum Donnerstag breitet sich von Westen leichter Regen bis ins mittlere Deutschland aus. Dabei ist vor allem vom Osthessischen Bergland bis nach Nordostbayern und bis nach Westsachsen gefrierender Regen mit Glatteis möglich. Teils ist mit unwetterartigen Bedingungen zu rechnen. Gebietsweise bildet oder verdichtet sich auch wieder Nebel.Während es im Westen frostfrei bleibt, ist in der Osthälfte mit leichtem, von Vorpommern bis Ostsachsen mit mäßigem Frost zu rechnen und streckenweise werden die Straßen glatt.Über der Nordsee gibt es Windböen Bft 7 aus Südost, im höheren Bergland auch stürmische Böen oder Sturmböen aus südlicher Richtung.Am Donnerstag gibt es im östlichen Mittelgebirgsraum anfangs noch teils unwetterartiges Glatteis. Am Nachmittag ist vom Glatteis wahrscheinlich nur noch die südliche Lausitz und das östliche Erzgebirge betroffen.Ansonsten ist es bei teils aufgelockerter Bewölkung meist trocken. Lediglich auf exponierten Bergen kann es im Tagesverlauf starke Böen (Bft 7), auf den Alpengipfeln auch Sturmböen (Bft 9) aus Süd bis Südwest geben.