Letzte Aktualisierung: 28.01.2017, 13.25 Uhr
Deutschland liegt am Rande eines Hochs mit Zentrum über Osteuropa und dem Balkan. Von Westen greifen im Laufe des Wochenendes allmählich atlantische Tiefausläufer auf Teile des Landes über.Heute Nachmittag ist in Ostsachsen mit starken bis stürmischen Böen aus südöstlichen bis südlichen Richtungen zu rechnen.Dazu bleibt es in Teilen von Bayern und gebietsweise im Osten und der Mitte des Landes kalt mit Dauerfrost. Gleichzeitig werden in den Föhngebieten in West- und Süddeutschlands zwischen 5 und 10 Grad erreicht. In der Nacht auf Sonntag gibt es, abgesehen von Emsland und Niederrhein, erneut vielfach Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Im Südosten und den ostdeutschen Mittelgebirgen ist strenger Frost unter -10 Grad möglich. Örtlich bildet oder verdichtet sich wieder Nebel und Hochnebel. Der Böhmische Wind weht in Ostsachsen vereinzelt stark böig aus Süd bis Südost. Auf dem Brocken sind Sturmböen aus Südwest möglich.Im Westen kommt in der zweiten Nachthälfte etwas Regen auf. Dabei ist in den Frostgebieten Glatteis möglich! In den Hochlagen der Berge kann es leicht schneien.Am Sonntag fällt im Nordwesten etwas Regen, der sich unter Abschwächung zur Mitte und nach Osten ausbreitet. Dort, wo sich die kalte Luft hält, ist örtlich durch geringen Regen Glatteis möglich. Im Südosten bleibt es gebietsweise Dauerfrost. Der Böhmische Wind im Erzgebirge lässt nach, während an der Nordsee der Südwestwind auffrischt und in Böen Stärke 7, vereinzelt 8 erreicht.