Letzte Aktualisierung: 27.01.2017, 10.22 Uhr
Am Rande eines Hochs mit Kern über Osteuropa strömt von Südosten trockene und bodennah weiterhin recht kalte Luft nach Deutschland.Nahezu überall tritt noch leichter bis mäßiger, im Süden gebietsweise strenger Frost auf.In den Kammlagen der Mittelgebirge frischt der Wind weiter auf, vereinzelt gibt es steife bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8) aus Südost. Im Erzgebirge und später auch im Zittauer Gebirge bzw. im Elbtal weht Böhmischer Wind, ebenfalls mit Böen Bft 7 bis 8 aus Südost.Im weiteren Tagesverlauf hält sich am ehesten im Süden oder Südwesten gebietsweise noch Hochnebel, sonst scheint überwiegend die Sonne. In den Niederungen im Südosten des Landes gibt es noch vielerorts leichten Dauerfrost, sonst steigen die Temperaturen in den Plusbereich.Der Wind in den Kammlagen der Mittelgebirge und der Böhmische Wind am Erzgebirge weht weiterhin in Böen steif, in besonders exponierten Kammlagen auch stürmisch aus Südost, er nimmt am Nachmittag und Abend allerdings allmählich ab.In der Nacht zum Samstag ist es im Westen teils stark bewölkt, es bleibt aber niederschlagsfrei. In der Osthälfte ist es oft klar und gebietsweise kann sich wieder Nebel oder Hochnebel bilden. Am Erzgebirge weht weiterhin der Böhmische Wind, in Böen steif und auf den Berggipfeln kann es stürmische Böen geben. Die Nacht wird außer im äußersten Nordwesten überall frostig. Im Südosten kann es auch strengen Frost geben.Am Samstag ist weiterhin in Ostsachsen mit steifen bis stürmischen Böen aus südöstlichen bis südlichen Richtungen zu rechnen.Im Westen verdichtet sich allmählich die Bewölkung und abends kommt dort gebietsweise Regen auf, der stellenweise am Boden gefrieren kann.Nach Osten zu ist es oft noch sonnig, in Teilen des mittleren und südlichen Bayerns aber oft neblig-trüb, vor allem im Donautal. Dort bleiben die Temperaturen auch tagsüber deutlich unter dem Gefrierpunkt, während im Westen teilweise bis 10 Grad möglich sind.