Letzte Aktualisierung: 26.01.2017, 06.35 Uhr
Hoher Luftdruck sorgt für ruhiges und störungsfreies Wetter in Deutschland. Die zunächst relativ feuchte und kalte Luft trocknet langsam ab.Morgens gibt es verbreitet leichten bis mäßigen, im Süden bei klarem Himmel strengen Frost. Stellenweise hat sich dichter Nebel gebildet und örtlich ist es glatt.In den östlichen Mittelgebirgen frischt der Wind aus Ost bis Südost auf mit starken bis stürmische Böen.Am Tage hält der kräftige östliche bis südöstliche Wind in Kammlagen der meisten Mittelgebirge an; im südostdeutschen Bergland weht Böhmischer Wind. Dabei sind steife, vereinzelt stürmischen Böen (7 bis 8 Bft) zu erwarten. Die Sicht bessert sich im Tagesverlauf, gebietsweise lösen sich Nebel und Hochnebel auf, im Bergland wird es verbreitet sonnig. In den Nebelgebieten der Mitte und des Südens Deutschlands herrscht leichter, im Alpenvorland vereinzelt mäßiger Dauerfrost.In der Nacht zum Freitag überwiegt geringe Bewölkung oder klarer Himmel. Nur gebietsweise hält sich noch starke Bewölkung oder es bildet bzw. verdichtet sich erneut Nebel und Hochnebel. In Nebelgebieten ist Glätte durch gefrierendes Nebelnässen oder geringen Schneegriesel möglich. Verbreitet gibt es leichten bis mäßigen, im Südosten gebietsweise strengen Frost. An der Nordsee sind Windböen aus Südost möglich, sonst gibt es vor allem im Bergland starke bis stürmische Böen aus südöstlichen Richtungen in windanfälligen Lagen. Auf exponierten Bergen kann es Sturmböen geben.