Letzte Aktualisierung: 25.01.2017, 15.59 Uhr
Hoher Luftdruck sorgt für ruhiges und weitgehend störungsfreies Wetter in Deutschland. Dabei bleibt zunächst in weiten Teilen des Landes relativ feuchte und kalte Luft wetterbestimmend, bevor die Luftmasse in der zweiten Wochenhälfte allmählich abtrocknet.Heute Nachmittag und Abend ist es verbreitet frostig und vor allem im Süden kommt es stellenweise zu geringem Schneefall bzw. Schneegriesel. Dabei besteht Glättegefahr. Im höheren Bergland ist es gebietsweise neblig. Im Hochschwarzwald muss in freien Kammlagen anfangs noch mit stürmischen Böen (8 Bft), auf exponierten Gipfeln mit Sturmböen (9 Bft) aus Ost gerechnet werden.In der Nacht zum Donnerstag gibt es in der Nordhälfte leichten, in der Mitte leichten bis mäßigen und ganz im Süden bei klarem Himmel auch strengen Frost. Dazu kann sich stellenweise dichter Nebel bilden, vereinzelt tritt Glätte durch Schneegriesel, Industrieschnee oder gefrierendes Nebelnässen auf. In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge frischt der Wind aus Ost bis Südost auf, dort kann es steife bis stürmische Böen (7 bis 8 Bft) geben, in den südostdeutschen Mittelgebirgen frischt der Böhmische Wind auf mit einzelnen starken bis steifen Böen (6 bis 7 Bft) in entsprechend anfälligen Tälern.Am Donnerstag hält der östliche bis südöstliche Wind in den Kammlagen der meisten Mittelgebirge weiter an, auch im südostdeutschen Bergland weht weiterhin der Böhmische Wind. Dabei sind weiteren steife, vereinzelt auch stürmischen Böen (7 bis 8 Bft) zu erwarten. Die Sichtweiten verbessern sich im Tagesverlauf verbreitet wieder etwas, gebietsweise lösen sich Nebel und Hochnebel auch auf, im Bergland wird es verbreitet sonnig. In den Nebelgebieten der Mitte und des Südens Deutschlands herrscht gebietsweise weiterhin leichter Dauerfrost, im Alpenvorland vereinzelt auch weiterhin mäßiger Dauerfrost.