Wetterlage

25-01-2017 05:40

Letzte Aktualisierung: 25.01.2017, 06.31 Uhr

Hoher Luftdruck sorgt für ruhiges und weitgehend störungsfreies Wetter in Deutschland. Dabei bleibt zunächst in weiten Teilen des Landes relativ feuchte und kalte Luft wetterbestimmend, bevor die Luftmasse in der zweiten Wochenhälfte allmählich abtrocknet.Bis in den Vormittag hinein gibt es insbesondere in den Alpentälern noch strengen Frost. Mit Ausnahme von Teilen Westdeutschlands, der Alpentäler und des Hochschwarzwaldes hält sich vielerorts Hochnebel, gebietsweise auch Bodennebel. Örtlich tritt Glätte durch etwas Schneegriesel oder gefrierendes Nebelnässen auf.Im Tagesverlauf bekommt die Nebel- und Hochnebeldecke nur wenige Lücken, am ehesten im Westen. Auch in den höchsten Lagen der Mittelgebirge - oberhalb von etwa 800 bis 1200 m - sowie in einigen Alpentälern scheint die Sonne. Vor allem in den Nebelgebieten kann es auch tagsüber örtlich Glätte geben.Im Hochschwarzwald muss in freien Kammlagen bis in den Nachmittag hinein noch mit stürmischen Böen (Bft 8), auf exponierten Gipfeln mit Sturmböen (Bft 9) aus Ost gerechnet werden.Im Norden und Westen steigen die Temperaturen teilweise auf über 0 Grad, sonst gibt es leichten, im Süden auch mäßigen Dauerfrost.In der Nacht auf Donnerstag gibt es in der Nordhälfte leichten, in der Mitte leichten bis mäßigen und ganz im Süden bei klarem Himmel auch strengen Frost. Dazu kann sich stellenweise dichter Nebel bilden, vereinzelt tritt Glätte durch Schneegriesel, Industrieschnee oder gefrierendes Nebelnässen auf.In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge frischt der Wind aus Ost bis Südost auf, dort kann es steife bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8) geben, in den südostdeutschen Mittelgebirge frischt der Böhmische Wind auf mit einzelnen starken bis steifen Böen (Bft 6 bis 7) in entsprechend anfälligen Tälern.