Letzte Aktualisierung: 24.01.2017, 20.56 Uhr
Deutschland verbleibt bis auf Weiteres unter dem Einfluss eines von Mitteleuropa bis nach Russland reichenden Hochdruckgebietes. Dabei bleibt zunächst in weiten Teilen des Landes relativ feuchte und kalte Luft wetterbestimmend, bevor die Luftmasse in den nächsten Tagen allmählich abtrocknet.In der zweiten Nachthälfte bleibt es in großen Teilen des Landes bedeckt. Dabei ist stellenweise Glätte durch geringfügigen Schneefall oder örtliche Glatteisbildung durch gefrierenden Nieselregen möglich. Nur im Süden und Westen klart der Himmel gebietsweise auf, wobei sich aber Nebel bilden kann. Dann muss streckenweise mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelablagerungen gerechnet werden. An einigen Küstenabschnitten und auf den meisten Inseln bleibt es frostfrei. Sonst gibt es leichten bis mäßigen Frost zwischen -1 und -9 Grad, im Süden und Südosten zum Teil auch strengen Frost unter -10 Grad.Im Hochschwarzwald frischt der östliche Wind auf mit Sturmböen 8-9 Bft in einigen exponierten Kamm- und Gipfellagen. Am Mittwoch halten sich zunächst vielerorts Nebel und Hochnebel. Im Tagesverlauf breiten sich längere sonnige Abschnitte von Westen und Südwesten weiter landeinwärts aus. Im Süden und der Mitte gibt es leichten bis mäßigen Dauerfrost, so dass auch tagsüber vereinzelt Glätte auftreten kann. Im Norden steigen die Maxima hingegen leicht über den Gefrierpunkt. Der östliche Wind weht vor allem in den Alpen und im südwestdeutschen Bergland vereinzelt stark böig, in Kamm- und Gipfellagen sind einzelne Sturmböen möglich. In der Nacht auf Donnerstag muss im Norden mit leichtem (0 bis -5 Grad), sonst mäßigem (-5 bis -10 Grad), im Süden auch strengem Nachtfrost (<-10 Grad) gerechnet werden. Dazu ist es teils klar, teils auch hochnebelartig bedeckt. Es können sich teils dichte Nebelfelder bilden. In höheren Berglagen treten noch einzelne starke Böen (Bft 7) aus östlichen Richtungen auf.