Letzte Aktualisierung: 19.01.2017, 15.39 Uhr
Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft steht unter dem Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum über Polen. Der Norden Deutschlands wird allerdings von einer Warmfront gestreift.Heute Abend gibt es außer im Norden und einigen Regionen Westdeutschlands in weiten Teilen Deutschlands leichten, im Süden und Osten auch mäßigen Dauerfrost.Im Norden und Nordosten fällt vereinzelt etwas Nieselregen, der auf den kalten Böden gefrieren und zu Glatteis führen kann. In den Hochlagen von Schwarzwald und Alb weht in Böen starker bis stürmischer Ostwind, im Hochschwarzwald gibt es in exponierten Lagen Sturmböen. Der Wind dort schwächt sich allmählich ab, während er in den ostbayerischen Gebirgen zunimmt. Dort sind durch starke Böen Schneeverwehungen möglich.In der Nacht zum Freitag gibt es vom Emsland bis ins südliche Brandenburg und nördlich davon örtlich schwache Niederschläge, vereinzelt als Schneegriesel, meist aber als gefrierender Nieselregen mit entsprechend lokalem Glatteis.Im Hochschwarzwald treten anfangs stürmische Böen aus Ost auf, dort nimmt der Wind aber weiter ab. Im ostbayerischen Bergland frischt der Wind dagegen auf und es kann in freien Kamm- und Gipfellagen starke, vereinzelt stürmische Böen geben, wobei Schneeverwehungen nicht ausgeschlossen sind.Ansonsten gibt es außer im Norden wieder leichten bis mäßigen, in der Mitte und im Süden vor allem über Schnee und bei klarem Himmel strengen Frost. Stellenweise kann sich Nebel bilden.Am Freitag setzt sich im Norden das wolkenreiche Wetter mit geringen Niederschlägen fort. Am Vormittag besteht noch lokal Glättegefahr durch gefrierenden Nieselregen, tagsüber nicht mehr. In höheren Berglagen des Südens sind starke Böen möglich, die aber zu Schneeverwehungen führen sollten. In der Mitte und im Süden bleibt es häufig bei leichtem bis mäßigem Dauerfrost. Zum Teil halten sich Nebel- und Hochnebelfelder tagsüber noch längere Zeit.