Wetterlage

18-01-2017 20:40

Letzte Aktualisierung: 18.01.2017, 21.20 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft steht unter dem Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum über Polen. Der Norden Deutschlands wird allerdings von einer Warmfront gestreift.In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die geringen Niederschläge im Norden noch etwas landeinwärts aus. Weiterhin besteht Glättegefahr durch Schneegriesel, zum Teil auch durch gefrierenden Sprühregen, wobei unwetterartiges Glatteis nicht ganz ausgeschlossen ist.In der Mitte und im Süden ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils klar. Dabei herrscht im Norden außer im nördlichen Schleswig-Holstein leichter bis mäßiger Frost, weiter nach Süden mäßiger und vor allem über Schnee und bei klarem Himmel teils strenger Frost.Im Schwarzwald und auf der Alb treten bei langsam abnehmender Tendenz noch starke Windböen Bft 7, in Hochlagen Sturmböen Bft 9, exponiert auch schwere Sturmböen Bft 10 aus Ost auf. Gebietsweise sind in höheren Lagen damit immer noch Schneeverwehungen verbunden.Am Donnerstag gibt es im Norden bei starker Bewölkung geringen Niederschlag, häufig als Nieselregen, der örtlich weiterhin gefrieren kann. Im Süden bleibt es gebietsweise bei Dauerfrost, zum Teil ist es dort tagsüber aber auch neblig-trüb. Der Wind im Südwesten lässt langsam weiter nach. In Hochlagen der Alpen und des Schwarzwaldes sind aber bis zum Abend immer noch Sturmböen und daher auch Schneeverwehungen möglich.