Wetterlage

18-01-2017 17:41

Letzte Aktualisierung: 18.01.2017, 17.54 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft steht im Wesentlichen unter dem Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum über Norddeutschland. Nur der Norden wird von einer Warmfront gestreift. Im Norden kommt geringer Niederschlag auf, meist Schneegriesel oder geringer Schnee, teils auch gefrierendes Nieseln.Im Südwesten und ganz im Süden weht frischer Ostwind mit Sturmböen im Bergland, auf exponierten Gipfeln können schwere Sturmböen oder orkanartige Böen auftreten.Im Tagesverlauf breitet sich von Schleswig-Holstein her geringer Niederschlag südostwärts nach Mecklenburg-Vorpommern aus. Dabei fällt zunächst teils geringer Schnee, abends auch teils gefrierender Regen mit Glatteisgefahr, örtlich Unwetter möglich! Im Südwesten bleibt es oberhalb 600 m windig mit starken bis stürmischen Böen und Schneeverwehungen. Oberhalb 1000 m gibt es Sturmböen und exponiert schwere Sturmböen oder orkanartige Böen. Erst gegen Abend beginnt der Wind abzuflauen, in Hochlagen muss aber weiterhin mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden. Die Temperaturen bleiben meist im leichten Frostbereich, zum Teil gibt es mäßigen Frost auch tagsüber. Lediglich in den Küstenregionen steigen die Temperaturen etwas über 0 Grad an. Dabei scheint in der Mitte und im Süden häufiger die Sonne. Gebietsweise hält sich aber auch Nebel und Hochnebel. In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die geringen Niederschläge im Norden noch etwas landeinwärts aus. Weiterhin besteht Glättegefahr durch Schneegriesel, zum Teil auch durch gefrierenden Sprühregen, wobei auch unwetterartiges Glatteis nicht ausgeschlossen ist. In der Mitte und im Süden ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils klar, wobei erneut mäßiger, bei klarem Himmel im Süden strenger Frost zu erwarten ist.Am Donnerstag gibt es im Norden bei starker Bewölkung geringen Niederschlag, häufig als Nieselregen, der örtlich gefrieren kann. Im Süden bleibt es gebietsweise bei Dauerfrost, zum Teil bleibt es tagsüber neblig trüb. Der Wind im Südwesten lässt langsam weiter nach. In Hochlagen der Alpen und des Schwarzwaldes sind aber bis zum Abend noch Sturmböen möglich.