Letzte Aktualisierung: 14.01.2017, 15.13 Uhr
Aus Nordwesten einfließende polare Meeresluft bestimmt unser Wetter. Es gibt weiterhin schauerartige Schneefälle. Dabei kann sich auch in tiefen Lagen z.T. eine dünne Schneedecke bilden. Streckenweisemuss mit Glätte gerechnet werden. In Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen können bis heute Abend noch einmal 5 bis 10 cm Neuschnee fallen.Wenig Niederschlag gibt es es dank der Lee-Wirkung nordöstlich einer Linie Elbmündung-NiederlausitzDer westliche Wind frischt noch gebietsweise böig auf, an der Nordsee und im Bergland stürmische Böen 8 Bft, in exponierten Kamm- und Gipfellagen des Ostens vereinzelt 9 Bft. Im Bergland kommt es weiterhin zu Schneeverwehungen.Im Laufe des Nachmittags und Abends flaut der Wind weiter ab, einzelne starke bis stürmische Böen treten dann aber immer noch auf exponierte Kamm- und Gipfellagen sowie in Teilen der Nordseeküste auf.Die Aktivität der Schneeschauer nimmt insgesamt ab.In der Nacht zum Sonntag gibt es weitere Schneeschauer, an den Nordseiten der Gebirge schneit es auch noch zeitweise. Dort fallen einige cm, im Schwarzwald und an den Alpen auch noch einmal 5 bis 10 cm Neuschnee. Dabei gibt es durchweg leichten, im Bergland mäßigen Frost, wodurch Glättegefahr besteht.Am Sonntag ist an der Nordsee anfangs nur zu Beginn noch mit Böen 7 bis 8 Bft zu rechnen, ab Mittag sind dann aber dort keine Windwarnungen mehr erforderlich. Lediglich auf den exponierten Berggipfeln des Harzes und des Erzgebirges sind noch bis in den Abend hinein stürmische Böen 8 Bft möglich.Vor allem in der Südosthälfte sind weitere Schneeschauer zu erwarten, die am ergiebigsten in den Staulagen des Erzgebirges, des Schwarzwaldes und der Alpen noch einmal 5 bis 10 cm Neuschnee bringen können.In höheren Mittelgebirgslagen und verbreitet im Süden steigen die Temperaturen tagsüber nicht über den Gefrierpunkt an.