Letzte Aktualisierung: 09.01.2017, 06.26 Uhr
Die eingeströmte nur wenig mildere Luft kommt unter den Einfluss einer von der Biskaya bis nach Russland reichenden Hochdruckzone. Ab Abend greift ein neuer Tiefausläufer auf den Westen und Nordwesten über.Heute gibt es anfangs vor allem in der Mitte und im Süden Nebel. Dabei herrscht außer an Teilen der Nordsee leichter, im östlichen Bergland und an den Alpen mäßiger Frost. Zum Teil besteht Glättegefahr durch gefrierende Nässe oder durch geringfügigen Schneefall.Tagsüber gibt es zunächst ruhiges Wetter mit vereinzelten leichten Niederschlägen, nach Südosten zu meist als Schnee mit Glätte, nach Nordwesten zu überwiegend als Sprühregen. Im Laufe des Abends greift ein Niederschlagsgebiet auf den äußersten Westen und Nordwesten über. Dabei fällt vorwiegend Regen, in höheren Lagen von NRW, in Rheinland-Pfalz und dem Saarland Schnee. Örtlich ist gefrierender Regen mit Glatteis nicht auszuschließen. Zudem frischt der Wind auf, sodass an der Nordsee erste starke Böen Bft 7 aus Süd auftreten.In der Nacht zum Dienstag breitet sich der Regen bis auf eine Linie vom Schwarzwald über Hessen bis nach Schleswig-Holstein aus. Dabei fällt anfangs häufig Schnee, vereinzelt gefrierender Regen, später mit zunehmender Durchmischung in tiefen Lagen des Westens und Nordwestens Regen. Die zu erwartenden Niederschlagsmengen betragen 1 bis 6 mm, in Staulagen und nach Nordwesten hin auch bis 10 mm respektive cm. Der Wind frischt auf, an der See und in höheren Lagen der Mittelgebirge gibt es starke Böen Bft 7, exponiert stürmische Böen Bft 8 aus Süd. Frostfrei bleibt es vom Rheinland bis nach Schleswig-Holstein, sonst tritt leichter bis mäßiger Frost auf, am Alpenrand und im Böhmerwald örtlich strenger Frost. Zudem ist in den niederschlagsfreien Gebieten vor allem nach Südosten hin vereinzelt Nebel möglich.