Letzte Aktualisierung: 08.01.2017, 12.06 Uhr
Das Hoch über Südostbayern schwächt sich allmählich ab. Ein schwaches Tief über dem Osten Deutschlands lenkt in den Norden und Westen und auch in Teile der Mitte feuchtere, aber nur wenig mildere Luft.Derzeit fällt vereinzelt noch in den mittleren Teilen Deutschlands noch gefrierender Regen oder Nieselregen. Zudem hält sich streckenweise, besonders im Westen, dichter Nebel.Im Süden und Südosten gibt es zeitweise leichten, an den Alpen mäßigen Schneefall und dort in Staulagen auch länger anhaltend. Meist fallen 1 bis 5 cm Neuschnee, am Erzgebirge und im Alpenvorland um 10 cm, an den Alpen bis 20 cm, in exponierten Staulagen mehr. Vor allem in den Kamm- und Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge kann es Schneeverwehungen geben. Dort und auf exponierten Alpengipfeln ist mit starken bis stürmischen Böen aus Nordwest zu rechnen. Im weiteren Tagesverlauf fällt nach Südosten hin noch zeitweise Schnee. Dabei kommen bis zum Abend 1 bis 3 cm, am Alpenrand nochmals bis 10 cm zusammen.Während es im Nordwesten meist frostfrei ist, hält sich im Osten und Süden sowie in den Mittelgebirgen leichter bis mäßiger Frost.In höheren Lagen der östlichen Mittelgebirge und der Alpen sind weiterhin noch Schneeverwehungen möglich.In der Nacht zum Montag kann es in den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen noch zeitweise schneien. In der Mitte und im Süden bildet sich erneut Nebel oder noch vorhandene Nebelfelder verdichten sich wieder. Meist gibt es leichten, im östlichen Bergland und an den Alpen auch mäßigen Frost. In Nebelgebieten besteht bei Frost Glättegefahr.Am Montag zunächst ruhiges Wetter mit gebietsweisen leichten Niederschlägen, nach Südosten zu meist als Schnee, nach Nordwesten zu überwiegend als Regen. Am Abend Übergreifen eines Niederschlagsgebietes auf den Westen, dabei vorwiegend Regen, in höheren Lagen von NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland auch Schneefall. Im Grenzbereich ist auch gefrierender Regen nicht auszuschließen, Vorsicht: Glatteis möglich!