Letzte Aktualisierung: 06.01.2017, 14.25 Uhr

Die eingeflossene sehr kalte Polarluft ist unter Hochdruckeinfluss zur Ruhe gekommen. Ganz im Nordosten, in den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen schneit es noch leicht, sonst ist es häufig gering bewölkt. Dazu gibt es mäßigen bis strengen, örtlich sehr strengen Frost unter -15 Grad. Stellenweise ist es glatt. Die Temperaturen steigen nur sehr zögernd an, so dassflächendeckend mit Dauerfrost zwischen -1 und -5 Grad zu rechnen ist, im Südosten sowie im Bergland gibt es mäßigen Dauerfrost zwischen -5 und -8 Grad. Stellenweise besteht auch tagsüber Glättegefahr. An der Nordsee frischt später der Wind etwas auf, zum Abend hin mit ersten starken Böen aus Süd bis Südwest.In der Nacht zum Samstag beginnt es zwischen Emsland und Schleswig-Holstein zu schneien, örtlich kann im äußersten Nordwesten gefrierender Regen fallen, so dass dort mit Glätte zu rechnen ist. An den Küsten nimmt der Süd- bis Südwestwind zu mit starken Böen, an der Nordsee und an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste sind exponiert stürmische Böen möglich. Unter den Wolken im Norden gibt es leichten bis mäßigen, sonst vielfach strengen bis sehr strengen Frost. Über Schnee sind örtlich um -20 Grad zu erwarten.Samstagfrüh und am Vormittag greifen die Niederschläge auf den gesamten Norden und Nordwesten sowie Teile der Mitte über. Anfangs fallen ein paar Zentimeter Schnee, danach im Nordwesten und ganz im Norden bei Temperaturen im Bereich leichten Frostes Regen oder Sprühregen, wodurch Glatteis auftreten kann. Eine entsprechende Vorabinformation vor Glatteisregen wurde ausgegeben.In der Mitte und nach Südosten hin hält sich zunächst noch mäßiger bis strenger Frost.